H. Th. Baumann – Grenzgänger zwischen Kunst und Design

Eine enge Verflechtung von Kunst und Design, eine Experimentierfreude sowie große Materialkenntnisse, ziehen sich bei Baumann quer durch sein breites Schaffensspektrum.

Baumann sah sich nicht nur als Designer, sondern auch als Künstler. In seinen Arbeiten strebte er danach, die Grenzen zwischen beiden Disziplinen zu verwischen. Er glaubte, dass funktionale Objekte auch eine tiefere Bedeutung und eine ästhetische Dimension besitzen sollten. Dies mag der Grund sein, warum viele seiner Designprodukte, diese zeitlose Formstrenge haben.

Unentwegt überschwemmen neue Produkte und Kreationen den Markt,

Hauptsache es ist trendig! Dabei wird häufig die Funktionalität und die Ästhetik eines Produktes vernachlässigt.

H. Th. Baumann war es wichtig, daß alle seine Produkte beides hatten.

Nur dann war es für ihn gutes Design, war es SCHÖN! Funktionalität war dabei für ihn, neben der Handhabung des Produktes, auch die Berücksichtigung der Produktionsabläufe.  Und gutes Design musste für ihn auch nachhaltig sein!

Mit seinen zeitlosen, minimalistisch reduzierten Formen, aus den 50er-80er Jahren, hat er das erreicht! Sie sind noch heute zeitgemäß modern!

Kunst- und Designarbeiten