H. Th. Baumann – Form 898 und 1098

Die Hotelformen „898“ (1973) und „1098“ (1977) Schönwald

Baumanns Hotelporzellan ist in der Hotellerie, in Kantinen und Krankenhäuser weit verbreitet. Die Form ,,898″ hat 1976 auf der Messe in Zagreb eine Goldmedaille errungen und wird nach Auskunft von Schönwald in namhaften Hotels der Spitzenklasse bis heute benutzt. Die Form ,,1098″, bekam 1978 in Zagreb ebenfalls eine Goldmedaille.  Sie wird beispielsweise vom Hilton Konzern und der Kempinski Gruppe verwendet. Ein leicht nach rechts drehendes Relief auf Kannen, Tassen, Platten und Gefäßen, überspielt die Strenge der Form. Eine Entwurfskizze sah auch glatte Rillen wie bei den Kanneluren griechischer Säulen vor. Der glatte Rand am oberen Teil der Tasse dient einerseits dem Gast, der so besser trinken kann, andererseits dem Gastronomen, der dort den Standring aufsetzen kann, der bei den Tassen, wie bei allen übrigen Gefäßen am unteren Gefäßkörper angebracht ist und die Stapelbarkeit garantiert.

(Auszug aus Prof. Dr. Volker Kapp, Kunst und Design, H.Th. Baumann, 1989)

Form 898

Form 1098

H. Th. Baumann – Lufthansa

Das Lufthansa-Bordgeschirr, gestaltet von Hans Theo Baumann, steht für ein perfektes Zusammenspiel von Funktionalität und Design. Baumanns klare Linien und praktische Details, wie die Stapelbarkeit, machten das Geschirr ideal für den Einsatz in der Luftfahrt. Seine Arbeiten für Lufthansa, insbesondere in der First Class, setzten Maßstäbe für das Borddesign und prägten das Erlebnis des Fliegens mit ästhetischer Raffinesse. Auch heute noch gilt Baumanns Entwurf als beispielhaft für die Verbindung von industrieller Effizienz und zeitloser Eleganz.

Inhalt:

H. Th. Baumann – Möbel

Weitgehend unbekannt blieb Baumanns bereits 1954 entworfener futuristischer Stuhlentwurf für Vitra, der sich in der „permanent collection“ des MoMA New York, in der Neuen Sammlung – The International Design Museum Munich und im Schaulager des Vitra Museums / Weil befindet. Der VB 101 w gehörte zu den ersten Möbeln, die unter dem Firmennamen Vitra entstanden. Da Vitras Anfänge im Ladenbau liegen, wurde der Stuhl häufig in Verkaufsräumen verwendet. Neben dem abgebildeten Modell aus farblosem Plexiglas wurde der Stuhl auch in verschiedenen Farben als VB 101 f angeboten.

Baumann begründete damit den Anfang einer Reihe von Ikonen des Möbeldesigns.

  1. Vitra, Plexiglasstuhl, VB 101, Entwurf 1952-53/ Fertigung 1954
  2. Vitra, Metallstuhl mit Polster, Entwurf 1952/ Fertigung 1952                      
  3. Walter Knoll, Entwurf 1964, Prototyp 
  4. Sedus Stoll, Bürostuhl, Entwurf 1960/ Fertigung 1961
  5. Sedus Soll, Bürorollstuhl, Entwurf 1960/ Fertigung 1961
  6. Vitra, Sitzmöbel aus Metallgestell mit Polster, Entwurf 1953-54/ Fertigung 1954

Hans Theo Baumann: Gedenkausstellungen zum 100. Geburtstag

Er wäre am 27. Oktober 100 Jahre alt geworden.

Aus diesem Anlass zeigen verschiedene Kulturinstitutionen in Schopfheim, Weil am Rhein und Huningue (F) Ausstellungen mit verschiedenen Schwerpunkten seines umfangreichen Oeuvres. Dieses umfasst ganz unterschiedliche Gattungen, Formgebung für serielle Produkte oder Unikate, angewandten Kunst wie Keramik, Tapisserien, Glasfenster sowie freie Malerei, Grafik, Zeichnungen, Relief und Skulptur. Aber alle sind sie einem der beiden Bereiche Design und Kunst zuzuordnen.

Das Museum Schopfheim konzentriert sich auf das Design mit dem Prozess der Entstehung einer Form von der Skizze zur Produktion. Die Kulturfabrik präsentiert hauptsächlich das künstlerische Schaffen in einer Verkaufsausstellung.

In Weil am Rhein wird das Schaffen Hans Theo Baumanns an zwei Orten gezeigt. Im Museum am Lindenplatz spiegeln einzelne Themenräume sein Gesamtwerk wider, u.a. Porzellan, Glas, Möbel, Keramikarbeiten, sakrale Kunst, Teppiche, Wein und Majolika. Im Museum Weiler Textilgeschichte stehen die Textilarbeiten der 1970er und 1980er für Irisette und Schiesser im Mittelpunkt.

Im Le Triangle, Huningue (F) findet sich ein Überblick zu seinem einzigartigen Design und seiner ästhetischen Kunst anhand ausgewählter Objekte.

Die überregionale Ausstellung ist ein Kooperationsprojekt der Museen Schopfheim, Weil am Rhein und dem Kulturzentrum Le Triangle Huningue, zusammen mit dem Kunstverein Schopfheim. Das umfangreiche Begleitprogramm mit unterschiedlichen Veranstaltungen an allen Orten finden Sie hier:

Rahmenprogramm
oder bei
Städtisches Museum Schopfheim
Museum am Lindenplatz

Digitales Begleitprogramm

Schopfheim

Städtisches Museum Schopfheim
Wallstrasse 10, 79650 Schopfheim
Von der Skizze zur Produktion
27.10.2024 – 03.08.2025

Öffnungszeiten:
Mi 14-17 Uhr, Sa 11-17 Uhr, So 11-17 Uhr

Kulturfabrik Schopfheim
Johann-Karl-Grether-Straße 2, 79650 Schopfheim
Verkaufsausstellung
Kunst & Design
27.10.2024 – 31.01.2025

Öffnungszeiten:
Mi, Sa, So 14-17 Uhr
27.10.2024, 17 Uhr Vernissage, Apéro


Digitale Begleitinformationen zur Ausstellung

Führungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage unter museum@schopfheim.de.

Weil am Rhein

Museum am Lindenplatz
Lindenplatz 1, 79576 Weil am Rhein
Retrospektive
Porzellan, Glas, Mobiliar, Kunst
08.11.2024 – 14.09.2025

Öffnungszeiten:
Sa 15-18 Uhr, Sonn-/ Feiertage 14-18 Uhr
08.11.2024, 18.30 Uhr Vernissage

Sonderöffnung am Weihnachtsmarkt mit Bastelstube im Museum:
29.11.2024, 17-21 Uhr
30.11.2024, 14-18 Uhr
01.12.2024, 14-18 Uhr

Monatliche kostenlose Sonntagsführungen, museumspädagogisches Rahmenprogramm. Aktionstage (Weltfrauentag, Ostern, internationaler Museumstag etc.)

Führungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage unter museen@weil-am-rhein.de

Museum Weiler Textilgeschichte
Am Kesselhaus 23, 79576 Weil am Rhein
Textilarbeiten
für Schiesser & Irisette
09.11.2024 – 27.07.2025

Öffnungszeiten:
So 14-18 Uhr

• 09.11.2024, 11 Uhr, Eröffnung mit dem Kunsthandwerkermarkt
Nachmittags Basteltisch und Schmied
• 10.11.2024, 11-18 Uhr Sonderöffnung, Kunsthandwerkermarkt
Nachmittags mit Basteltisch und Schmied
• 17.11.2024, 19 Uhr
Weiler Erzähler, Sonderöffnung des Museums
• 01.12.2024, Tag der offenen Ateliers, 11-18 Uhr
Sonderöffnung mit Schmied

Regelmäßige Führungen durch die Ausstellung

Führungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage unter museen@weil-am-rhein.de

Huningue

Le Triangle
3, rue de Saint-Louis, 68330 Huningue/ Frankreich
H. Th. Baumann, ein deutscher Designer
03.09.2024 – 01.12.2024

Öffnungszeiten:
Dienstag, Donnerstag und Freitag 13.30-17 Uhr
Mittwoch 9.00-12 Uhr / 13.30-17 Uhr

10.10.2024, 18 Uhr Vernissage

Rahmenprogramm – 100 Jahre Hans Theo Baumann

16.11.2024, 14 Uhr
Treffpunkt städtisches Museum Schopfheim, Wallstr. 10
Ulla K. Schmid, „Baumann Werke im öffentlichen Raum – eine Stadtführung“,

01.12.2024, 11 Uhr
Kulturfabrik Schopfheim
Die „Knastbrüder“, Alemannische Lieder zur Vorstellung des Hebelkalenders von Baumann

11.12.2024, 14 Uhr 30
Städtisches Museum Schopfheim
Dominik Baiker, „Von der Skizze zur Produktion“
in der Veranstaltungsreihe „Kunst bei Kaffee und Gebäck“

31.01.2025, 14 Uhr
Kulturfabrik Schopfheim
Finnisage, Dr. Sabine Baumann im Gespräch mit Sybille Maxheimer

30.03.2025, 15 Uhr
Städtisches Museum Schopfheim
Doris Hüfner, Keramikmodelleurin, erzählt aus ihrer Zeit bei H. Th. Baumann, „Wie kommt das Loch in die Kanne?“

11.04.2025, 19 Uhr
Städtisches Museum Schopfheim
Dominik Baiker,  „Tief ins Glas schauen“, von der frühesten Glasproduktion bis zum Glas von H. Th. Baumann

29.06.2025
Exkursion des Kunstvereins Schopfheim zur Matthäuskirche/ Pforzheim
Führung Prof. Dr. Chris Gerbing

27.07.2025, 15 Uhr
Städtisches Museum Schopfheim
Marc Viardot, Marketing und Designdirektor Roca/ Laufen
„Die Rolle des Industriedesigners“

Führungen für Gruppen und Schulklassen auf Anfrage unter museum@schopfheim.de und museen@weil-am-rhein.de.

H. Th. Baumann – Grenzgänger zwischen Kunst und Design

Eine enge Verflechtung von Kunst und Design, eine Experimentierfreude sowie große Materialkenntnisse, ziehen sich bei Baumann quer durch sein breites Schaffensspektrum.

Baumann sah sich nicht nur als Designer, sondern auch als Künstler. In seinen Arbeiten strebte er danach, die Grenzen zwischen beiden Disziplinen zu verwischen. Er glaubte, dass funktionale Objekte auch eine tiefere Bedeutung und eine ästhetische Dimension besitzen sollten. Dies mag der Grund sein, warum viele seiner Designprodukte, diese zeitlose Formstrenge haben.

Unentwegt überschwemmen neue Produkte und Kreationen den Markt,

Hauptsache es ist trendig! Dabei wird häufig die Funktionalität und die Ästhetik eines Produktes vernachlässigt.

H. Th. Baumann war es wichtig, daß alle seine Produkte beides hatten.

Nur dann war es für ihn gutes Design, war es SCHÖN! Funktionalität war dabei für ihn, neben der Handhabung des Produktes, auch die Berücksichtigung der Produktionsabläufe.  Und gutes Design musste für ihn auch nachhaltig sein!

Mit seinen zeitlosen, minimalistisch reduzierten Formen, aus den 50er-80er Jahren, hat er das erreicht! Sie sind noch heute zeitgemäß modern!

Kunst- und Designarbeiten

H. Th. Baumann – Porzellan, ausgestellte Arbeiten

Reihe 1:
Fach 1: Rosenthal Entwicklungsmodell
Fach 2: Form TRIENNALE, Entwicklungsmodell
Fach 3: Form TRIENNALE, Entwicklungsmodell
Fach 4: Form 811, CITTA, Entwicklungsmodell

Reihe 2:
Fach 1: Form 10700 MEDAILLON, 1961, Thomas, Selb, noch heute im Handel
Fach 2: Kaffeekanne aus Sterlingsilber mit Glasgriff, 1959, Gebrüder Deyhle, Schwäbisch Gmünd
Fach 3: Form TRIENNALE, 1954, Rosenthal, ging nicht in Fertigung
Fach 4: Form 811, CITTA, 1971, Schönwald

Reihe 3:
Fach 1: Form 711, 1969, Kobalt/Weiß, Schönwald
Fach 2: Form 711, 1969, Platinauflage, Schönwald
Fach 3: Form 5500 BRASILIA, 1974, Arzberg
Fach 4: Form 5500 BRASILIA, 1974, Arzberg

Reihe 4:
Fach 1: Form SAPHO, 1985, Porcelaine Lafarge, Limoges
Fach 2: Form SAPHO, 1985, Porcelaine Lafarge, Limoges
Fach 3: Form FLEUR, 1976, Tirschenreuth
Fach 4: Form FLEUR, 1976, Tirschenreuth

Reihe 5:
Fach 1: Form TURKU, 1973, Arzberg
Fach 2: Form TURKU, 1973, Arzberg
Fach 3: Form SPEKTRUM, 1989, Alboth+Kaiser
Fach 4: Form SPEKTRUM, 1989, Alboth+Kaiser

H. Th. Baumann – Glas, ausgestellte Arbeiten

Reihe 1:
Fach 1: Vasen, 1967, Gralglas
Fach 2: Glaskrug, 1955, Gralglas
Fach 3: Glasserie PISA, 1969, Süssmuth
Fach 4: Vasen, 1967, Gralglas

Reihe 2:
Fach 1: Vasen, 1967, Gralglas
Fach 2: Glasserie KOBALT, 1972, Süssmuth
Fach 3: Vasen, 1967, Gralglas
Fach 4: Glasschalen, 1967, Gralglas

Reihe 3:
Fach 1: Glasserie KASSEL, 1969, Süssmuth
Fach 2: Vasenserie, Süssmuth
Fach 3: Glasdose, 1959, Gralglas
Fach 4: Glasserie, 1959, Rheinkristall

Reihe 4:
Fach 1: Glaskrüge, Gläser mit Ledermanschette, 1962, Gralglas
Fach 2: Glasschale, 1959, Gralglas
Fach 3: l: Glasdose, 1958, Rheinkristall; r: Glasdose, 1961, Gralglas
Fach 4: Vasen, 1967, Gralglas

Reihe 5:
Fach 1: Vase und Schale, 1967, Gralglas
Fach 2: Vasenserie, Süssmuth
Fach 3: Vase, Süssmuth
Fach 4: Vasen, 1969, Süssmuth

H. Th. Baumann – Kunst trifft Design, ausgestellte Arbeiten

Reihe 1:
Fach 1: Vase, Unikat, hand-coloriert, Majolika, 1976-1995
Fach 2: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 3: Porzellanvasen, KPM Berlin, 1960
Fach 4: Vasen, Unikate, hand-coloriert, signiert, Arzberg, 1972
Fach 5: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 6: Vasen, Unikat, hand-coloriert, Majolika, 1976-1995
Fach 7: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 8: Glasskulptur, Unikat, Süssmuth, 1976-1978

Reihe 2:
Fach 1: Silber-Garnitur mit Ebenholz, Gebrüder Deyhle, 1960
Fach 2: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 3: Glasskulptur, Unikat, Süssmuth, 1976-1978
Fach 4: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 5: Vasen, Fukagawa, Arita, Japan, kobalt, 1981
Fach 6: Glasskulptur, Unikat, Süssmuth, 1976-1978
Fach 7: Vasen, Weißgold-Dekor, Studiolinie, Rosenthal, 1959
Fach 8: Edelstahl-Skulptur, Z-I Jena/Durlum, 2004

Reihe 3:
Fach 1: Porzellan-Skulptur, 1989
Fach 2: Schale, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 3: Porzellanvasen, Rosenthal
Fach 4: Glasschale, Feuerzeug, Daum, Nancy, 1968
Fach 5: Form Berlin, Rosenthal, Porzellan-Schüssel mit Silberdeckel
Fach 6: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 7: Schale, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 8: Glaskrug, Gralglas, 1955

Reihe 4:
Fach 1: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 2: Vasen, Arzberg, 1975
Fach 3: Vasen, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 4: Porzellanvase, Schönwald, 1973
Fach 5: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 6: Vase, Unikat, hand-coloriert, Majolika, 1976-1995
Fach 7: Vase, Arzberg, 1975
Fach 8: Dosen, Schale, Weißgold-Dekor, Studiolinie, Rosenthal, 1959

Reihe 5:
Fach 1: Vasen, Arzberg, 1975
Fach 2: Vase, Unikat, hand-coloriert, Majolika, 1976-1995
Fach 3: Vase, schwarz-weiß Dekor, Studiolinie, Rosenthal, 1959
Fach 4: Vasen, Arzberg, 1972
Fach 5: Vasen, Hutschenreuther, 1983
Fach 6: Vase, Unikat, Süssmuth, Serie IQUASU, 1977-1985
Fach 7: Vasen, Gralglas, 1965
Fach 8: Vase, Weißgold-Dekor, Studiolinie, Rosenthal, 1959

H. Th. Baumann – Glasunikate bei Süssmuth

Die Glasunikate bei Süssmuth zeigen seinen interdisziplinierten Ansatz. Er schafft dort einzigartige Glasobjekte, die sowohl funktionale Elemente als auch künstlerische Ausdrucksformen kombinieren. Jedes Unikat, mit den Glasbläsern zusammen am Hochofen geschaffen, erzählt eine eigene Geschichte und spiegelt Baumanns Liebe zu Materialien und Formen wider. Mit einem feinen Gespür für Farbe und Licht, das er auch bereits in seinen frühen Glasbildern zeigt, gelingt es Baumann, die Transparenz und Fragilität des Materials in beeindruckende Kunstwerke zu verwandeln.