Finnissage & Sommerfest

Der Kunstverein Schopfheim lädt herzlich zu einem besonderen Event ein, das Kunst und Musik auf einzigartige Weise verbindet. Besuchen Sie uns am 29. Juni 2024 ab 18 Uhr in der Kulturfabrik, Johann-Karl-Gretherstr. 2, 79650 Schopfheim. Der Eintritt ist frei!

Finissage Uliane Borchert

Erleben Sie die beeindruckenden Werke von Uliane Borchert aus Berlin, die ihre Malerei und Grafik präsentiert. Nutzen Sie die Gelegenheit, die Ausstellung in einer feierlichen Atmosphäre zu beenden und mit der Künstlerin ins Gespräch zu kommen.

Sommerfest mit dem Niko Halfmann Quartett

Freuen Sie sich auf einen musikalischen Abend mit dem Niko Halfmann Quartett und ihrem Programm „Atlantik Love Affair“. Die Band verspricht einen Mix aus soulful, melodic, heartwarming, groovy und jazzy Klängen. Genießen Sie die vielseitigen Kompositionen und lassen Sie sich von der Musik verzaubern.

Mitglieder des Quartetts:

  • Niko Halfmann – Saxofon
  • Tilman Günther – Klavier
  • German Klaiber – Bass
  • Hiram Mutschler – Schlagzeug

Highlights des Abends:

  • Kunst: Abschluss der Ausstellung von Uliane Borchert
  • Musik: Live-Auftritt des Niko Halfmann Quartetts
  • Public Viewing & Apero

Ort:

Kulturfabrik
Johann-Karl-Gretherstr. 2
79650 Schopfheim

Öffnungszeiten der Kulturfabrik:

  • Mittwoch: 14–17 Uhr
  • Samstag: 14–17 Uhr
  • Sonntag: 14–17 Uhr

Seien Sie dabei und feiern Sie mit uns einen unvergesslichen Abend voller Kunst, Musik und guter Gesellschaft. Wir freuen uns auf Ihr Kommen!

gerissene Zeit

ULIANE BORCHERT
das ist Farbe, Gegenständlichkeit und Vielfalt der Materialien und Techniken

Wo: Kulturfabrik Schopfheim
Wann: 17.05 – 30.06.2024

Mittwoch, Samstag, Sonntag: 14-17 Uhr

der Kunstverein Schopfheim lädt am 17.5. 2024 um 19:00 zur Vernissage „gerissene Zeit“ der Künstlerin Uliane Borchert ein.

Uliane Borchert wurde 1943 in Bütow in eine Malerdynastie hineingeboren. Sie sagt über sich selbst: „Mein Großvater, meine Großmutter, mein Vater waren Maler, auch meine drei Jahre ältere Schwester studierte an der Kunsthochschule, und mir fiel auch nichts Besseres ein als Malerin werden zu wollen.“

Nach einer Buchbinderlehre studiert Uliane Borchert von 1964 bis 1970 an der Hochschule für bildende Künste Berlin freie Grafik bei Prof. Stabenau und Malerei bei Prof. Dörries. Sie beendet ihr Kunststudium als Meisterschülerin. Von 1970 bis 1983 arbeitet sie als Kunsterzieherin in einem Heim für benachteiligte weibliche Jugendliche. Seit 1981 unterrichtet sie Schüler in Malerei und Grafik und erteilt Kunstunterricht für Bewerbungen an Hochschulen, Mappenberatung und Seminare. Seit 1983 ist sie als freischaffende Malerin, Graphikerin und Bühnenbildnerin tätig. Darüber hinaus schreibt und gestaltet sie bibliophile Bücher.

Sie arbeitet gegenständlich und expressiv, die Bilder sind geprägt von Menschen, Landschaften, Interieurs und Textbildern. Dabei steht ihr Mut zur Kontur gleichwertig zur Farbe und vermittelt den satten Ausdruck ihrer Lebensfreude.
Ihre temperamentvollen Collagen aus gerissenem, geschnittenem und gezupften Papier, in den Grundfarben und hunderten von feinen Farbtönen, Linien, Konturen und Texturen sind so komponiert, dass sich jedes Detail in einer emotional feinen Art auszeichnet und gleichzeitig alle Details einander ergänzen, sie formen eine derart lebendige Gestaltwelt, dass sie wie ein Spiegel der Welt erscheinen.